Mannschaften

27 Okt.
SD Isernhagen - SG STL/Berenbostel
Datum 27.10.2024 10:00 - 14:00
27 Okt.
SD Isernhagen 2 - SC Uetze Hänigsen 2
27.10.2024 10:00 - 14:00
27 Okt.
SG WB Eilenriede 4 - Isernhagen 4
27.10.2024 10:00 - 14:00
10 Nov.
Hameler SV - SD Isernhagen
10.11.2024 10:00 - 14:00
10 Nov.
SZ Bemerode - SD Isernhagen 2
10.11.2024 10:00 - 14:00
10 Nov.
SD Isernhagen 3 - Eystruper SK
10.11.2024 10:00 - 14:00
10 Nov.
SD Isernhagen 4 - HSK Lister Turm 8
10.11.2024 10:00 - 14:00

Vereinsturniere

18 Okt.
Offene Vereinsmeisterschaft 2024
18.10.2024 18:30 - 23:00
25 Okt.
Offene Vereinsmeisterschaft 2024
25.10.2024 18:30 - 23:00
8 Nov.
Offene Vereinsmeisterschaft 2024
08.11.2024 18:30 - 23:00
15 Nov.
29 Nov.
Elternabend
29.11.2024 17:30 - 18:30

Trainingszeiten

  Kinder & Jugendliche  Erwachsene
Mi. 17:00-18:30 Uhr ab 18:30 Uhr
Fr. ab 16:30 Uhr ab 18:00 Uhr

Am 28.12.23 fuhren 7 Schach-Drachen zum traditionellen Klötzer Weihnachtsturnier, mit in diesem Jahr über 100 Teilnehmern eine Rekordteilnehmerzahl.

Mit Marius Eilert, Julian van Beers, Jakob Wübker, Thorsten Lössing, Patrick Dähn, Horng Cheng und Arne Merten hatten wir eine durchaus spielstarke Gruppe zusammen. Während Thorsten und ich uns durchaus Hoffnung machen konnten die DWZ-Gruppe unter 1500 zu gewinnen, bzw dort oben mitzuspielen, hatten Marius und Julian es mit anderen Hürden zu tun. Marius war an 6. gesetzt, Julian noch ein wenig weiter hinten. Für Arne, Jakob und Horng ging es um den Spaß am Spiel, man wollte sehen wie sich das Turnier entwickelte.

In der 1. Runde durften Thorsten an Brett 3 und Patrick an Brett 5 ihr Können unter Beweis stellen. Patrick stellte bereits in der Eröffnung einen Läufer ein, versuchte noch ein wenig, konnte sich aber nicht durchsetzen, Thorsten ließ zu, dass sein Gegner seine Figuren Richtung König positionierte und nach einem Einschlag in seine Rochade ging die Partie an seinen Gegner. Marius spielte mit Weiß gegen einen Jugendlichen, der zwischenzeitlich besser stand und sich in der Eröffnung besser auskannte. Doch hielt er dagegen und konnte in beiderseitiger Zeitnot die Partie gewinnen. Julians Gegner kam etwas später ans Brett, er gewann einen Bauern und kurz darauf einen zweiten und sein Gegner realisierte, dass die zwei verbundenen Freibauern zu stark werden würden. Horng spielte Französisch und kam nicht gut aus der Eröffnung raus, nachdem er die f-Linie öffnete, brach mit jedem weiteren Zug seine Stellung weiter auseinander, bis sie nicht mehr zu halten war. Jakobs Gegner spielte ein Gambit, das er wiederlegte, Arne tauschte Läufer für Turm, übersah jedoch ein Zwischenschach und Verlor einen ganzen Turm.

In der 2. Runde spielte Patrick Colle-Zukertort und gewann, da seine Gegnerin nicht das aktivste Gegenspiel spielte. Thorsten spielte Russisch und profitierte davon, dass sein Gegner eine Figur eingestellt hatte. Marius Gegner überraschte ihn mit einem Gambit, er musste sich lange verteidigen, doch behielt er den Mehrbauern und gewann. Julian ließ einen großen Angriff zu, doch sein Gegner fand den Gewinnweg nicht, Julian gewann dann jedoch erst einen Bauern und anschließend eine Figur und so die Partie. Horng spielte wie Thorsten Russisch und konnte seine Bauern immer weiter nach vorne schieben, bis er eine Qualität gewann, die die Partie zu seinen Gunsten entschied. Jakob stand klar besser, stellte dann jedoch seine Dame ein und verlor. Arne spielte Sizilanisch und kam nicht so gut aus der Eröffnung heraus. Er opferte einen Springer, da er dachte einen Turm zu gewinnen, später schlug er einen gegnerischen Springer, wodurch sich sein Gegner ein zweite Dame holen konnte, doch bevor er sich die dritte holen konnte schlug Arne den Bauern mit seinem Turm und hatte nun kein Material mehr.

Nach der 2. Runde fiel der Computer aus, wodurch sich alles verschob.

In der 3. Runde tauschte Patrick seinen Turm gegen Läufer und Bauer des Gegners, in der Hoffnung das er alles so hinstellen könne, dass es keine Möglichkeiten geben würde Fortschritt zu erzielen - doch da der Bauer schon verloren war, konnte sein Gegner die Qualität zurückgeben und Patrick verblieb ohne Mehrbauern, aber mit einem gegnerischen Turm auf der zweiten Reihe, den sein Gegner zum Sieg verwandelte. Thorsten spielte Sizilianisch und kam mit einer kleinen Taktik in die gegnerische Königsstellung, doch einigte man sich auf Remis. Julian sah sich Katalanisch ausgesetzt, konnte sich aber dank der Vorbereitung, die er von Robert hatte, behaupten. Horng spielte gegen das Läuferpaar, es gelang ihm jedoch einen der beiden zu fangen und über eine Springergabel einen Turm zu gewinnen. Beim Abwickeln ins Endspiel ließ er jedoch seinen Läufer stehen und musste sich mit Remis begnügen. Arne spielte erneut Sizilianisch und war sich sicher, nachdem sein Gegner die Dame für seinen Turm tauschte, das er gewinnen würde. Vielleicht war er sich zu sicher, denn einen Zug bevor Arne selber Matt setzen konnte war er es auf einmal selbst. Marius und Jakob spielten so lange, das es mir nicht gelang sie zu ihren Partien zu befragen.

In der 4. Runde patzte Patrick erneut und verlor eine Leichtfigur. Doch da sein Gegner eine Stellungswiederholung zuließ, obwohl er es nicht musste, spielte er Unentschieden. Da der Akku meines Handys leer war, konnte ich nun nicht mehr nachfragen, wie es den anderen ergangen war.

In der 5. Runde kam es zum einzigen Vereinsduell, als Patrick und Horng aufeinander trafen, welches Patrick gewinnen konnte.

In den Runden 6,7 und 8 verlor Patrick alle Partien und sah sich mit nun 2,5 Punkten in der Schach-Drachen Tabelle auf dem letzten Platz. Arne hatte zu diesem Zeitpunkt 3 Punkte, Thorsten 4, Horng 3,5, Jakob 5,5, Julian 6 und Marius 7 Punkte auf der Haben Seite.

In der letzten Runde spielten Julian und Thorsten Remis, Arne und Jakob verloren und Marius, Patrick und Horng konnten gewinnen. In der Abschlusstabelle sah es nun wie folgt aus: Arne erreichte den 93. Platz, Patrick den 78., Thorsten landete auf Platz 55., einen Platz hinter Horng, der den Preis für den besten Spieler unter 1300 DWZ erhielt. Jakob landete auf einem super 28. Platz, Julian beendete das Turnier auf Platz 8, durch den er als bester Spieler mit einer DWZ von unter 1900 ausgezeichnet wurde. Marius gewann das Turnier und konnte sich sehr darüber freuen, Preisgeld als auch Pokal sein eigen nennen zu können.

Es war für alle ein schöner, wenn auch sehr langer Tag und Ich freue mich schon auf das nächste Jahr.

Patrick

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